Törn 2016- Törn out Syndrom

16.09.2016 Wien – Biograd

Horst & ich packen unser Auto bereits am Donnerstag voll, um morgen Mittag um 12.00 die anderen Spirits noch „ einzupacken “. Ich habe mir extra eine Dachbox gekauft, um mehr Platz zu haben. Alle sind pünktlich da, – Überraschung, und so geht das Packen rasch und wir sind um 12.30 bereit, nach Biograd zu fahren.

Wir : dA, dS, dN & dH. In Biograd treffen wir dann den Rest : dC, dD & dSdgA. dAM & dGB sind heuer nicht dabei, da sie familiär verhindert sind – wir sind beim Achten nur sieben. Wir übernachten dort, von wo aus wir dann nach Trogir fahren, wo wir unsere Copa Brasil übernehmen werden. Das Wetter kündigt sich durchwachsen an, aber schauen wir einmal, wie es wird. Ilona hat wunderbar vorgekocht und es wird ungarische gefüllte Paprika geben – die Herrencrew sagt „köszönet”! – ich hab‘ jetzt schon Hunger und freu‘ mich.

Wir treffen um 19.00 in Biograd ein, – fahren rasch zum Hotel Bolero, wo wir die Zimmer beziehen ( Horst & ich ), da ich mit Eric, einem Bekannten aus Wien kurzfristig ausgemacht habe, dass wir uns dort mit seiner Motorbootcrew treffen und gemeinsam Abendessen. Wau, das war ein Reinfall. Meine Crew war nicht begeistert, seine nicht und er selbst ist ein nicht leicht verträglicher, eigentlich unerträglicher Erzähler der großen Welt. Nun denn, wie gut ist es, dass man weiß, dass es auch ein anderes Leben gibt und wir trafen uns dann am Balkon des Hotels, ( mein Zimmer – leider ), um dort bei Wundererweinen noch lange in die Nacht hinein dieses Treffen rasch vergessen zu machen – dank‘ dem Neuen gab es auch immer frisches Eis, – bis heut‘ weiß‘ ich nicht, wo er es immer wieder her hatte, denn das „Bolero“ hatte schon lange die Bar geschlossen – die Stimmung war wieder ok, und mit dem dD hatte ich mich ausgesprochen, so wie man es mit Missverständnissen tut.

Crew
  • Horst
  • Fritz
  • Peter
  • Gerald
  • Dieter
  • Wolfgang
  • Gernot
  • Gustav – Skipper
Oceanis 50  „Copa Brasil“
  • Länge : 15,42 m
  • Breite : 4,82 m
  • Tiefgang : 2 m
  • Kabinen: 6
  • Kojen: 10+2
  • Dieseltank : 400 l
  • Wassertank : 980 l
  • Motorleistung Diesel : 75 PS

17.09.2015 Biograd – Trogir – Maslinica

Nach langer Planung, die Winterpause verkürzt durch die Idee dD eines Schneewandertages, dem Knöpflekochkurs unserer Frauen und dem Steirertreffen am Rathausplatz, den Dalmatinischen Abend der dSdgA & einiger Crewtreffen ist der Tag der Anreise. Wir fahren gemütlich und mit Pausen nach Trogir und sind um 13.00 vor Ort. Nicht alle, da dSdgA vorher noch die Marina in Szeget besucht und verwundert war, dass er uns nicht angetroffen hat. Da wir es nicht eilig haben, gönnen wir uns Kaffee und auch ein Bierchen inkl. Cevapcici in der ACI Marina. Ich gehe zum Schiff, – und nachdem es fast fertig ist, beginnen wir das Auto zum Ausräumen. Eine herrliche Arbeit, da man mit dem Auto mittlerweile bis zum neuen Steg hinfahren kann – herrlich einfach. Da wir beschließen, heute ohne Stress zu bleiben, wird in Ruhe eingeräumt und Gerald und ich holen die Schiffspapiere, zahlen – dH mit neuer Aufgabe des CFO und ein wenig später nimmt Ivo, wir kennen uns noch aus der Marina Agana aus Marina mit mir gemeinsam den technischen Check in vor – 15.00 fertig. Da wir das Einkaufen auslassen – Stau über die Brücke von Trogir, legen wir völlig „ uneilig “ um 16.00 ab und lassen uns hinaustreiben, – auch wenn das Wetter voraussagt, dass es Gewitter und Starkregen geben wird – nur wann, dass ist die Frage.

Natürlich wird auch auf die wesentlichen Sicherheitsaspekte hingewiesen & dies auch im Originallogbuch eingetragen – besonders auf dN passe ich ein wenig auf, da ja alles neu für ihn ist. Der Wind kommt herrlich durch die Passage von Drvenik und so sind wir 10sm später unter Segel in der Marina Maslinica von Solta. Die Idee des Nachttörns nach Dubrovnik muss ich canceln, denn lt. Warnung Meterologie Split – www.prognoza.hr & www.wetteronline.de ist in der Nacht und am Sonntag mit 30 – 40kn/bf 8 & schweren Gewittern zu rechnen. Dies trübt ein wenig die Stimmung, aber ist eine Vernunftentscheidung und in der Sache richtig. Bei Mäxchen wird dH so richtig „neu“ und interpretiert dieses Spiel ganz „ mit Applaus & laut/lautlos“ !

Wetter : Sonne 29* Barometer : 1018 Wasser : 24* 3m Tiefe ( Messung/Lot unter Kiel )
18.09.2015 Maslinica

Die Crew ist schon früher munter und wir beginnen den Tag bei einem Cafe in der Marina. Ich werde von einigen der Crew informiert, dass sie lieber bleiben würden, da die Warnung noch verstärkt wurde und besonders dH und dSdgA sind nun schon auch selbst segelerfahren und sie lesen die Wetterberichte vorsichtig und richtig. Ich stimme der Idee zu, bin auch der Meinung, wiewohl das Wetter sichtbar nicht schlecht ist. Später erfahren wir dann, dass zwischen Brac und Hvar die Gewitterfront sich entladen hat
und schwere Gewitter eingebrochen sind. Wir verbringen den Tag mit Lesen, Schiff putzen, diskutieren, schwimmen. Um 10.45 beginnt es leicht zu regnen, jedoch ist es rasch wieder schön und ich warte weiter auf das Gewitter. Zwischendurch müssen wir das Schiff verlegen, da eine Regatta erwartet wird.

Einige der Yachten müssen hinaus und warten „draußen“ vor Anker, wie das Wetter sich entwickelt. Und am Abend bereiten Horst und ich Ilonkas Paprika zu, decken den Tisch und freuen uns auf die Crew, wenn auch die Stimmung getrübt ist, wie ich erfahre bzw. ich auch merke. Zum Einkaufen sind wir wieder nicht gekommen, und so haben wir leider nichts zum „ schärfen “ der Paprika, aber sie sind sensationell. Und nun endlich, – freu‘ mich, – für alle Kritiker von Entscheidungen des dA kommt um 23.00 das Gewitter mit Starkregen bis ca. 01.00 und ich bin nun heilfroh, nicht draußen zu sein und : …. die Crew schläft !

Wetter : 24* Barometer : 1008 Wasser : 23* 3m Tiefe 11sm Tagesroute
19.09.2015 Maslinica – Hvar / Sucurai

Der Vormittag wir rasch genützt und wir verlassen um 09.15 Maslinica mit der Zielidee Lastovo. Vor uns baut sich eine Gewitterwand auf und unter Hvar sind die Blitze der Front zu sehen, Vis bleibt jedoch auch sichtbar und so wissen wir ( vermeintlich ), dass die Gewitterfront unter Hvar bleibt. Ich schlage den kleinen Ort Sucuraj vor, da er „uns“ sehr gut gefällt, auch wenn die Idee Hvar Stadt etwas hat. Da wir keinen Wind haben ( 5kn ) probieren wir es mit Motor und ziehen unter Brac Richtung Südpunkt von Hvar
entlang. Auf der Höhe von Bol erwischen wir ein „bisserl“ Regen, dies trübt jedoch nicht die Idee Sucuraj und dann sehen wir um 15.00 Delphine und „alles ist gut“ – wie schön, dass es die gibt. Um 16.15 laufen wir nach 48 sm ein und haben einen schönen Liegeplatz an den neuen Stegen. Die Tiefe mit 2,5 m ist gering, aber es geht sich gut aus – zumal die Marinera uns versichert, dass es gut ist und neben uns eine 45er liegt, die ebenfalls einen 2m tiefen Kiel hat.

Wir verbringen einen schönen Nachmittag am Schiff und freuen uns schon auf das Abendessen – wir sind alle hungrig – dank‘ Peter gab es eine Tirolerjause, die er als Überraschung mitgebracht hat. Die Konoba war wunderbar, hervorragend gegessen und dann wurde es der Abend des dH, er wurde zum Maximo Mäxchen auf Lebenszeit erkoren, denn seine und dann auch unsere Performance dieses Spieles mit den Extrarunden, Beurkundungen und auch den dann entstehenden Ansprachen waren schon „Burgtheaterreif“ – endlich wieder mal Stimmung – danke dH.

Wetter : 24* Barometer : 1009 Wasser : 23* 0,5 Tiefe ( unter Kiel ) 48sm Tagesroute 7 Std.Motor
20.09.2015 Sucuraj – Hvar / Milna

Heute wird eingekauft – schauen wir einmal, was die da im Supermarkt haben. Um 09.45 verlassen wir Sucuraj, da das Wetter gut ausschaut und es weht auch Wind. Das Baro steigt wieder auf 1013 und die Sonne scheint. Dieter kündigt endlich seine „ Weißwurschtfrühstücksvariationen “ und ich freu‘ mich sehr darauf. Wir nehmen die Segel raus und segeln schön dahin, wenn auch nicht wirklich rasant, aber wir segeln. Der Wind dreht konstant SO, SW, N, NW und schläft 15sm vor Scedro mit Blick auf Korcula ein.
Dieter übernimmt das Ruder und ich leg‘ mich ein wenig hin. Die Ordnung im Salon ist eine Katastrophe und die Technik, bzw. die Geräte liegen alle am Kapitänstisch durch „die Gegend“. Was soll’s, die Stimmung ist gut und das Wetter sagt keinen Starkwind voraus, also wird auch nichts kaputt. Das Bojenfeld bei Vinogradisce ist voll, – 17.45 ist einfach zu spät und so kommt Gerald auf die Idee mit Milna, der kleinen Bucht unter Hvar Stadt und da kein SO droht, ist die optimal und wunderschön auf Boje.

Wir rufen die Konoba KOTIN an und reservieren eine Boje und es ist eine frei – hammervoll, wir kommen. Gegrillt wird morgen, dass Fleisch ist eingesalzen und mariniert, nichts kann passieren. Um 18.30 legt Dieter an der Boje an und wir gehen schwimmen, dD verliert seinen Schnorchel und wir genießen bis 20.00 die Zeit. Dann werden wir mit dem Motorboot geholt und gehen wunderbar essen. dC isst nie mehr woanders gerillte Dorada, denn sie war dort die Beste – na bitte. Auch wurde heute der Abend ohne den
Pelinkovac ausgerufen, denn irgendwann muss Schluss sein. dN probiert es heute mit Schlafen im Freien und erliegt dem Irrtum, dass es neben mir einfach ist – sorry dN, das geht gar nicht.

Wetter : 26* Barometer : 1017 Wasser : 24* 5m Tiefe ( unter Kiel ) 38sm Tagesroute
[21.09.2015 Hvar 7 Milna – Brac / Bobovisce

Nach einem herrlichen Sonnenaufgang, der sehr relaxt war, Frühstück von Dieter mit viel Ei und Speck verlassen wir um 11.00 Milna und ziehen an Hvar vorbei. Wir setzten die Segel und segeln bis knapp vor die Enge bei Brac/Solta und ziehen nach 18sm in Bobovisce ein. Das Anlegemanöver an der Boje war holprig, weil uns die Mooringstange gebrochen ist. Dieter geht ins Wasser und erledigt das Manöver. Da am Nebenschiff sich „ Dramen“ abspielen, bleibt er gleich drinnen und hilft den beiden Künstlern. Wir
baden, genießen den Gobillard, der endlich kalt ist, da dN nicht immer wusste, dass er gekühlt sein muss. Besonders war an dieser Idee, dass dH sie persönlich im Sommer aus Frankreich/Champagne geholt hat.

Wir genießen die Bucht, gehen baden, lesen und schlafen, besonders dSdgA, er verschwindet zum Erholen, um dann wie ein Erdbeben wieder zum Leben zu erwachen. dC macht aus den Kartoffeln wunderbare „ Greste“ und ich werfe mich an den Griller und habe eine riesige Freude, an so einem schönen Ort für meine Freunde zu grillen. By the way : beim Putzen fiel ich fast ins Wasser, hielt mich jedoch tapfer, da mein Mobiltelefon in der Jacke war. Vor lauter Freude darüber merkte ich erst am nächsten Tag, dass ein Teil der Grillschale in der Adria versunken war – was soll’s, wird ein Neuer ! Wir gestalten mit dem Ruder des Dingi und einer Winsch und viel Leukoplast eine neue „Mooringstange“ und Peter geht wie immer auf sein Dingi schlafen. Um 02.30 zieht es kalt in die Bucht und der Wind kommt aus NO – Bora kommt auf. Ich gehe hinunter schlafen, denn es hat wirklich sehr abgekühlt – typisch Bora.

Wetter : 26* Barometer : 1018 Wasser : 24* 7m Tiefe ( unter Kiel ) 18sm Tagesroute 3 Std.Motor
22.09.2015 Bobovisce  – Brac / Milna

Wir legen gekonnt von der Landfeste und der Boje ab und sind um 08.30 bereits unter vollen Segel. Dies jedoch wird noch besonders getestet, denn am Kap vor Bobovisce erwischt uns eine wunderschöne Böe, die mich rasch in Richtung Festland führt und ich gehe in eine Halse und unsere Oceanis stellt sich zum zweiten Mal herrlich auf – Backbord gewaschen und dann Steuerbord. Rasch reffen wir das Genua und lassen die Großschott hinaus, um dann wieder schön Fahrt aufzunehmen. dN genießt das Abenteuer, wird jedoch bald enttäuscht, denn die Bora schaute nur kurz vorbei und um 11.00 schläft der Wind nach Drehung in SW ein. Wir entschließen uns, in Rogac zu tanken, denn dann ersparen wir uns am Freitag die „ewige Anstellerei“ und für den Rest habe ich immer einen 20l Kanister Diesel dabei. Fritz übernimmt das Anlegemanöver an der Tankstelle, wo wir 84l tanken ( meine Kalkulation war 88 !!! ) und dann legen wir etwas unwirsch ab, da das Slippmanöver nicht ganz so funktioniert, aber für dSdgA ist es ein guter Effekt auch dann zu manövrieren, wenn nicht alles funktioniert – dank der Gummirollen ist alles gut.

Wir versuchen in Stomorska einzufahren, werden aber abgewiesen, da eine Flottille erwartet wird. OK, ich bin zwar nicht besonders erfreut, denn wenn reservieren nicht geht, dann soll es für alle gelten, ab nach Milna auf Brac ! Um 14.00 legt Fritz in Milna an ( neue Stege für größere Yachten am Beginn der ACI Marina – ich war schon lange nicht mehr hier ). Endlich duschen, Müll entsorgen, rasieren, einkaufen, strandeln, diskutieren, einkaufen, Olivenöl, essen – ja, einfach nur die Stadt genießen. Jeder will auch ein
wenig Ruhe für sich selbst. 3 Tage auf Boje sind auch für die Beste Crew eine Herausforderung – oder ?

Wetter : 25* Barometer : 1024 Wasser : 24* 5m Tiefe 14 sm Tagesroute
23.09.2015 Milna – Trogir

Um 08.30 ist die Crew wach. Einige gehen laufen, wir kaufen noch eine neue Mooringstange und verlassen um 11.00 Milna mit dem Ziel Trogir. 17sm sind noch vor uns und wir bekommen Wind vor Drvenik – ein Klassiker – und ich lege die Brasil in die Genua vor den Wind und ziehen um das Kap von Ciovo bei Okrug Donji und bleiben auf Tuch bis in die Marina Trogir. Die Vorbereitungen für das Einlaufen in die Heimatmarina laufen auf Hochtouren. Wir bringen das Schiff auf Hochglanz und nehmen Kurs auf die Marina. Wir parken unsere Copa Brasil in aller Ruhe und Eleganz der Crew um 15.00 Uhr perfekt ein.

Dass Zusammenräumen des Schiffes funktioniert in nahezu perfekter Übung. Die Autos werden bereits eingeräumt, denn morgen Früh geht es um 06.30 los. Ivo nimmt mir um 16.00 das Schiff ab, ich übergebe die Papiere und wir sind da ! Am Abend gehen wir in die Konoba Kamerlango, wo wir uns um 18.00 als Männercrew in Abendkleidung treffen und verbringen dort einen schönen Abend, wenn auch lukullisch die Inselwelt mehr zu bieten hat und das Ende nah‘ ist !

24.09.2015 Trogir – Kastella – Wien

Es war eine schöne Woche mit durchwachsenem Wetter. Selbst der Wind zum Segeln war ok, wenn auch nicht großartige Bora oder Yugo, aus denen dann der Seemannsgarn gesponnen wird, aber herrlicher „simple & easy“ Wind. Wir verlassen das Schiff pünktlich, dSdgA, dD, dN und dC fahren schon um 07.00 nach Wien. dH, dS und ich bleiben noch in Trogir, frühstücken am Markt und fahren dann Gerald in die Marina Kastella vor Split, bevor Horst und ich um 10.00 nach Wien zurückfahren, da er dann eine Woche
als Kapitän mit seiner Crew beginnt, aber das ist eine andere Geschichte ……

Es war mir eine Ehre, mit Euch gesegelt zu sein.

 

Im Geiste immer ein Achter, der achtet und wacht, Gedanken zum Sein
Nach Jahren der Freundschaft und des gemeinsamen Lebens
Verbrachte Jahrzehnte des Glücks, Freunde zu sein
Bei aller Ehr‘ und aller Freud‘
Nichts ist unendlicher als Männerhand
Sie muss nur halten und auch geben und geehrt‘ die Stund‘
Wann immer einer wankt, bin ich bereit, niemals gezählt und rückgefordert
Will immer da sein und bin es auch, nie ein Nein, immer ein Ja
Das Band durch Dick und Dünn
Manchmal dicker, manchmal dünner
Nicht bereit zu vergessen und immer in Demut des Seins
Doch in der Nacht, wenn der Zweifel nagt
Gedanken mich nicht schlafen lassen
Erlebtes sich neu verspielt und jammernd mich erinnert
Dann weiß ich, dass des Nachdenkens es ist an der Zeit
Ich rufe mir zu, verweil‘ und sei nicht rasch
Gedulde dich und sei nicht bös‘
Nach Jahren der Freundschaft und des Lebens
Es gilt zu denken und zu handeln
Zu erneuern und zu erinnern
Die Männerhand ist gemacht, stark durch stürmische Zeiten zu gehen
Sie sagt es auch und vergisst das Wort
Ehrlich in die Zukunft blicken, die uns bleibt, weil nichts unendlich ist
Bei aller Ehr‘ und aller Freud‘
Allzeit bereit will ich sein, diese zu gestalten